Um sieben Uhr war der Frühstückskaffee getrunken und wir aus dem Haus. Erst ging es durch die kastilische Hochebene, die eigentlich wie eine Savanne anmutet. Darauf stieg der Weg stetig an. Während diesem Anstieg hörte ich auf der anderen Seite einer Mauer so Geräusche, die ich nicht zuordnen konnte… und siehe da: etwa 12 junge Wildschweinchen auf dem Ausflug 😎. Die Foto ist zwar nicht so gut, habe sie trotzdem hochgeladen.
Oben auf dem Berg angekommen, konnten wir erst unseren Augen nicht trauen. Da sass ein Riesenmonster von einem Vogel auf einem Felsen. Der war allerdings schneller weg, als ich ihn fotografieren konnte. Allerdings waren da noch andere in der Luft. Eventuell kann ja ein Ornithologe uns sagen, ob dies tatsächlich Geier sind. Die Flügelspannweite betrug sicher 2.5 – 3m.
Nachmittags konnten wir nach fast 2 Wochen Sonnenschein endlich mal unsere Regenkleidung benutzen. Chrigu sieht zwar in seinem Barbour Mantel saucool aus, fehlt nur noch der Colt, aber der Mantel wiegt sicher 2 kg, wenn er trocken ist. Ich mit meinem Regenschirm komme mir schon etwas schwul vor, aber dafür ist der Schirm leicht und ich hatte ihn aufgespannt, als der Kollege immer noch im Rucksack nach seiner Jacke kramte und es bereits regnete. Aber jedem das Seine. Die einzige Herberge heute in diesem kleinen Nest ist alles andere als luxuriös. 3 Doppelstockbetten in einem kleinen Raum. Nebenan eine Dusche. Die Heizung ist defekt. (bei 5Grad..) Die Übernachtung kostet 6€ pro Nase. Gegessen wir in der geheizten Bar nebenan.
Noch 19 km bis Salamanca! Die nehmen wir noch. Danach ist Sonntag, mein Geburtstag und für die Füsse ein Ruhetag.
hey märcu, zeig emol e fotti vo dir und dim härzige schirmli… 😉
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