Nach der Taxifahrt zum Einang in den Nationalpark Berrocal folgte eine einzigartig schöne Landschaft mit Korkeichen und Olivenbäumen. Die Gegend veränderte sich mit dem Anstieg schnell und der Weg wurde trocken. Irgendwo in dieser Gegend haben wir uns dann verlaufen und bemerkten dies erst nach einem sehr steilen Aufstieg nach der Mittagspause. Wir waren viel zu weit östlich gegangen und mussten durch Maggia und Gestrüpp wieder absteigen. Der Weg ans Tagesziel folgte dann halt über eine staubige Piste. Der Tag war definitiv nichts für meine Füsse. Beim Abstieg habe mir an der kleinen Zehe eine Riesenblase inkl. Enzündung eingefangen… War beim Arzt, welcher mir 2 Tage Pause empfahl !!! Caramba und jetzt? Hier in diesem verschlafenen heissen Nest bleiben ? Mit dem Bus eine Etappe weiter und auf die Kollegen warten ? Ich habe mich für die Variante 2 entschieden. Vorallem, weil Hartmut und Fritz mit mir weiterlaufen wollen. Und ich auch mit ihnen.
Anstelle eines unästhetischen Zehen – Bildes poste ich doch lieber 2 vom Parque Perroqal. 🙂