Murat-sur-Vèbre – westlich von La Salvetat-sur-Agoût (22km; 380hm↑520hm↓)

Mein Herz stimmte mit ein in diese Ode an das Leben, die die Natur an diesem Morgen sang.

(angelehnt an „Hagen“)

Mit anderen Worten, der erste Teil der heutigen Wanderung war an Schönheit kaum zu überbieten. Die Fotos vermögen dies vermutlich gar nicht wiederzugeben.

Zudem waren wir dankbar, dass es endlich wieder etwas flacher wurde. Da wir des Gehens etwas müde sind, wie wir beide heute festgestellten und auch der prächtigen Natur wegen, benötigten wir für die gut 20 km mehr als 8 Stunden. Was ja völlig sekundär ist.

All die anderen Wandervögel sieht man in unregelmässigen Abständen immer wieder. So auch ein kleiner, rundlicher Franzose, welcher im letzten Dorf mit durchgestreckter Brust nach 21 km praschallerte, (ehhh – ben – bon – schsui fransä), dass er jetzt noch 18 km anhänge. Er war dann sehr erstaunt, als wir ihn, oh welch dummer Zufall, nach einem weiteren Kilometer in derselben Auberge (namens „la Resse“) antrafen…

.. wär die Eiche nicht angeschrieben gewesen, wir hätten sie glatt übersehen 😆:

als Kavaliere mussten wir einen Umweg gehen: 🤔

2 Kommentare zu „Murat-sur-Vèbre – westlich von La Salvetat-sur-Agoût (22km; 380hm↑520hm↓)“

  1. So schön zu hören, dass Ihr der Natur die Ehre erweist und Euch nicht um abgehakte Kilometer schert
    wäre ja wirklich ein Jammer!
    Deine Bilder sind eindrücklich –
    … aus der Echse, der Eiche und dem „Cavalier“ gäbe es vielleicht noch ein zu erfindendes Märchen… während Eurer Pilgerei…
    Liebe Gruess
    B

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