Nach dem Frühstück in Hartmut’s Top-Hotel haben wir die Stadt in nördlicher Richtung verlassen. Der Weg führte zum Glück nicht groß durch Industriegebiete, aber dennoch lange der Strasse entlang. Vorbei am Aquädukt und zum römischen Stausee, der zum Znüni wie gerufen kam. Die anschliessenden Kilometer führten durch eine unberührte, stille Landschaft mit Steineichen und römischen Mauern. Da irgendwo musste uns der kleine, schwarze Hund gefolgt sein. Wir haben ihn nicht gefüttert ! Die Chorizos in den Rucksäcken ließen ihn, wie mit einer unsichtbaren Leine gezogen, hinter uns her laufen. Wir wurden ihn nicht mehr los bis zur Herberge. Das verschlafene Nest, in dem wir uns befinden, hat etwa 500 Einwohner und ein Thermalbad, in dem es auch Massagen geben soll ! Termin schon reserviert. 🙂 Die Herberge mit 15 Schlafgelegenheiten ist voll. Der Gestank ist in einer vollen Herberge unglaublich..
… die römische Therme ist echt der Hit.
Sie wurde von einem Archäologen, welcher in Mérida arbeitet und seiner Frau original nachgebaut. Andreas, das darfst du nicht verpassen.
Lieber Marcel
Mit Interesse verfolge ich deine täglichen Berichte. Es tönt alles sehr spannend und dennoch bin ich froh, dass nicht ich so weit laufen muss. Eine echte Leistung! Alles Gute noch für die weiteren Kilometer…
Herzliche Grüsse
Brigitte
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Ein super Tipp ,hoffe ich .Wie wars den?
Ich bin wenn ich deine Berichte so lese schon irgendwie unterwegs,in Gedanken.
Viel Spass Andreas
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… ja da hinten rechts … hab ich das richtig gesehen … da ist Marcel am Buddeln … Mensch, dass Du die Kraft und Energie hast auch hier Deine archäologische Ader fliessen zu lassen … Hut ab!
Prächtig, dass Du diese Stadt für uns vorerkundigst … da kriegt man Appetit und Reisefieber
Aber Achtung … ist das nicht der Pudel von dem Faust schon warnte !?!?
Na, da hilft nur spanische Magie … ; -()
Viel Glück
und herzliche Grüsse
yvan
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Lieber Marcel
Vielen Dank für das Bedanken der Kommentare. Ich freue mich auf Deine weiteren Beiträge.
Wünsche Dir auch ab und zu Tage, wo Du alleine unterwegs sein kannst.
Nachfolgende Zeilen sind geschrieben im gemütlichen Heim am Vierwaldstättersee, an einem friedlichen Samstag Abend:
Wenn ich ein Pilger wäre…
würde ich jeden Schritt geniessen…
würde ich hören, was der Wind mir sagt…
würde mit den Vögeln ein paar Gedanken weit mitfliegen…
würde mich besinnen, um was es geht…
würde ich die Strecke achtsam wahrnehmen…
würde das Schöne am Hässlichen entdecken wollen…
würde ich aber auch die Schatten in der Sonnenlandschaft suchen…
ja vielleicht sogar brauchen, wenn die Sonne zu heiss ist…
würde ich es geniessen
jede Sekunde
jeden Schritt
Grüss Dich
Charles
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